DAS BIOLOGISCHE DEKODIEREN

beschreibt den Zusammenhang zwischen körperlichen psychischen Beschwerden und der Art und Weiße wie ein Mensch seine Umwelt gefühlsmäßig erlebt. Krankheit entsteht durch mentalen Stress vergangener Erfahrungen und ist der Lösungsversuch für diesen.
(Angela Frauenkron-Hoffmann)

Jede Erfahrung unserer Vorfahren prägt unsere Gene und beeinflusst unser Leben unterbewusst. Die wichtigsten Prägungen erhalten wir jedoch während unserer Zeugung durch die Eltern, der Schwangerschaft und Geburt und den ersten Lebensjahren. Diese Informationen sind entscheidend dafür wann und ob Stress entsteht und wie wir damit umgehen. Unser Gehirn speichert die Umstände unter denen wir gezeugt werden konnten als Existenzbedingungen und nach dieser Gleichung gehen wir wie „programmiert“ durchs Leben. Als Erwachsene ist die Existenz die Arbeit, sie sichert uns das Überleben. Wenn also ein Mensch bei der Arbeit immer wieder das Gleiche Problem hat, so waren es die Umstände seiner Existenz die ihn dazu veranlassen jetzt dieses Problem zu haben.

Beispiel: Probleme bei der Existenzgründung

Ein junger Mann möchte sich Selbstständig machen (Existenz). Er schafft es einfach nicht mit Werbung auf sich aufmerksam zu machen. Er hat Angst, dass er nicht genügend Aufträge bekommt um davon Leben zu können. Bei seiner Zeugung mussten sich die Eltern leise verhalten (nicht auf sich aufmerksam machen) um die Schwiegereltern, die im selben Haus schliefen, nicht zu wecken. Sie befürchteten das jemand herein kommen könnte. Das Kind speichert also ab, dass es besser ist nicht auf sich aufmerksam zu machen und dass besser niemand kommt. Durch dieses Verhalten war es möglich, dass es gezeugt wurde. Die Angst vor ungenügend Aufträgen ist der unterbewusste Wunsch danach. Also in dieser Situation „dass keiner kommt“. Die Selbstständigkeit erinnert das Gehirn also an eine dagewesene Situation, sodass dieses auf die Art und Weiße reagieren kann wie es schon einmal geklappt hat.

Das Gleiche passiert mit den Umständen unter denen wir ins Leben kamen. Prüfungsangst kann entstehen, wenn z.B. die Geburt so schlimm war, dass Mutter, Vater, Hebamme, etc. dachten, das Kind oder die Mutter könnten nicht überleben. Die Geburt ist die erste Prüfung im Leben. Hier entscheidet sich ob das Kind überlebt oder stirbt.

Die Art und Weiße wie wir bis zum Alter von ca. 6 Jahren Liebe erleben prägt unser Verhalten in späteren Beziehungen. Wird ein Kind geschlagen und misshandelt so muss es um zu überleben eine logische Erklärung für dieses Verhalten finden. Es speichert also; wenn ich geschlagen werde, bin ich geliebt. So ist es also sehr wahrscheinlich, dass dieser Mensch immer wieder Beziehungen eingehen wird in denen er geschlagen, misshandelt oder allgemein sehr schlecht behandelt wird.

Ohne Prägung keine Krankheit! Hat ein Mensch also ein Problem, so können wir davon ableiten was ihm im Leben widerfahren sein muss. Dies spiegelt sich sowohl in seinem Verhalten, als auch in seinen Worten, Lebensumständen und Gesten wider.  Das Symptom ist also lediglich der verzweifelte Versuch eine Lösung für diesen mentalen Stress zu finden.

 

Beispiel Neurodermitis: 

Es geht um einen mentalen Stress in Verbindung mit einem Kontakt. Da die Haut das zuständige Organ hierfür ist. Dies kann jede Form von Kontakt gewesen sein. Die Emotionen sind entscheidend!

Die Therapie zielt darauf ab dem Menschen aufzuzeigen, weshalb er genau dieses Symptom nicht zufällig hat und welchen Nutzen es im biologischen Sinne hat. Entschlüsselst du deinen Stresscode, holst das Erlebte noch einmal in die Gegenwart und lässt die Gefühle zu, so bist du in der Lage das biologische Programm zu löschen und damit das Symptom abzuschalten. Das diesem Symptom zu Grunde liegende Verhaltens- und Gefühlsmuster wird durch eine ergänzende Therapie, die emotionale Umkehr, ebenfalls bewusst gemacht. Erst wenn du verstehst und fühlst auf welche Art und Weiße und zu welchem Zweck du dein Leben auf diese Weiße führst, kannst du dein Leben dauerhaft verändern und gesund werden.

Therapie durch
emotionale
Umkehr

die emotionale Umkehr zielt darauf ab dem Menschen sein alltägliches Verhaltensmuster und die dafür verantwortlichen Prägungen und Emotionen bewusst zu machen, so dass er sich zukünftig neu und frei entscheiden kann auf welche Art und Weiße er im Leben handelt.

(Gesprächstherapie nach J. Lerminiaux

Wir leben stets nach unserem größten Bedürfnis im Leben. Darauf bezogen richten wir unser Handeln aus. Das größte Bedürfnis eines Säuglings ist die Zuwendung der Eltern und am wichtigsten das der Mutter, da diese das Überleben gewährleistet. Wenn ein Mensch sich seine ganz eigene „Art und Weiße“ im Leben zu stehen angeeignet hat, dann deshalb, weil nur diese unter all den Möglichkeiten die er als Säugling bis ins Kleinkindalter „ausprobierte“, ihm am ehesten diese Zuwendung eingebracht hat. Dieses Verhalten hat ihm also das Vergnügen des Überlebens im biologischen Sinn gesichert und somit wird er dieses Verhalten beibehalten. Säugetiere sind außerdem in der Lage Erfahrungen in mentalen Bildern mit den dazugehörigen Emotionen zu speichern. Das Individuum weiß also zukünftig was es tun muss um Zuwendung zu bekommen. Dies ist ebenfalls ein Vergnügen was der Antreiber für besagtes Verhaltensmuster ist um dieses immer und immer wieder anzuwenden. Es bildet somit die Grundlage dafür wie eine Stresssituation emotional erlebt und damit umgegangen wird.
Je weiter sich der Mensch entwickelt umso weniger macht dieses Verhalten im Leben jedoch Sinn, sodass es irgendwann zu „Nebenwirkungen“ kommt die sich durch psychische und körperlichen Symptome ausdrücken.
Um sich dessen aber überhaupt bewusst werden zu können, muss der Mensch seine mentalen Bilder so verändern, das sie sozial annehmbar sind. So kann sich also ein unterbewusster Traum davon seine Geschwister los zu werden in einer bewussten Angst, den Geschwistern könnte etwas passieren, ausdrücken. 
Die Therapie zielt darauf ab, dass sich der Mensch nun darüber bewusst werden kann welches Verhalten er  anwenden musste um das „Vergnügen des Überlebens“ zu spüren. Durchfühlt er die damit verbundene emotionale Dramatik des Säuglings, kann er dieses Verhalten ablegen da es nun nicht mehr notwendig ist um zu Überleben. Das mentale Bild kann durch ein neues, selbst gewähltes, ersetzt werden. 
Eine Angst  löst sich in dem Moment wo das Eintritt wovor man Angst hatte oder wenn man versteht welchen Nutzen die Angst hat. Allein dieses bewusst machen und durchfühlen ist ausreichend um zukünftig keine Angst mehr zu haben. Diese neue Freiheit der Entscheidung bringt nicht nur ein ganz neues Lebensgefühl sondern verändert auch die Art wie der Mensch nun zukünftig mit allem was ihm im Leben widerfährt umgehen möchte. Der Organismus benötigt nun nicht mehr die immer gleichen Stressprogramme und die Symptome verschwinden.

Energiearbeit

Ungleichgewichte im Organismus werden wieder in Balance gebracht. Dadurch richtet sich der gesamte Organismus neu aus und die Selbstheilungskräfte werden aktiviert.

Bei der Energiearbeit geht es darum Dysbalancen, auf deren Grundlage körperliche und psychische Beschwerden entstanden, wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Diese Dysbalancen werden u.a. durch den Muskeltest ausfindig gemacht. Hat ein Erlebnis in der Vergangenheit Stress ausgelöst für den es keine Lösung gab, so bleibt diese Information im Unterbewusstsein gespeichert. Wird diese Information, z.b. durch bestimmte Fragen „stimuliert“, gibt der Muskeltonus nach und zeigt diesen Stress an. So kann, ausgehend von der akuten Beschwerde, herausgefunden werden welche Ursache hierfür vorliegt. Diese wird anschließend mittels verschiedener Techniken im Energiesystem harmonisiert, so dass alles wieder ins Gleichgewicht gebracht werden kann und der Organismus bei der Selbstheilung unterstützt wird.